Wassersaal in Bochum
Der Wassersaal in Bochum: Geschichte und Wandel
Einblick in die Vergangenheit
Der Wassersaal in Bochum-Stiepel war ein wesentlicher Bestandteil der Wasserversorgung der Stadt Bochum. Er wurde 1896 als Hochbehälter errichtet und versorgte mehr als ein Jahrhundert lang große Teile der Stadt mit Trinkwasser.
Modernisierung des Wassersaals
Nach etwa 115 Jahren im Betrieb wurde der ursprüngliche Wassersaal durch moderne Anlagen ersetzt. Diese neuen Hochbehälter wurden am gleichen Standort errichtet und spielen eine zentrale Rolle in der heutigen Wasserversorgung Bochums. Jeder Tropfen Wasser, der in der Bochumer Innenstadt verwendet wird, durchläuft nun diese modernen Wasserspeicher.
Die neuen Anlagen bestehen aus zwei riesigen Becken mit einer Grundfläche von 3.500 m² und wurden aus zeitgemäßen Baustoffen errichtet. Solche Modernisierungen waren notwendig, um eine zuverlässige Wasserversorgung sicherzustellen und auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben.
Qualität an erster Stelle
Die Stadtwerke Bochum legen großen Wert auf die Qualität des Trinkwassers. Sie beziehen ihr Wasser aus den Wasserwerken der Ruhrgebietsstädte Essen-Horst und Witten. Die Wasserqualität wird regelmäßig von verschiedenen Institutionen kontrolliert, darunter die Westfälische Wasser- und Umweltanalytik GmbH, das Chemische Untersuchungsamt der Stadt Bochum und das Hygieneinstitut Gelsenkirchen.
Für die Bürger Bochums bieten die Stadtwerke detaillierte Informationen zur Wasserqualität, einschließlich Analysen und Härtegrade. Sie garantieren die Wasserqualität bis zur Hausinstallation und bieten rund um die Uhr Unterstützung bei Problemen oder Schäden über ihre Verbundleitstelle an.
Der Alte Wassersaal: Ein Rückblick
Der alte Wassersaal in Bochum-Stiepel wurde nach über einem Jahrhundert Betrieb durch moderne Anlagen ersetzt. Hier sind die wichtigsten Informationen zum Schicksal des alten Wassersaals:
1. Der ursprüngliche Wassersaal wurde 1896 errichtet und versorgte große Teile Bochums mit Trinkwasser.
2. Im Jahr 2008 wurde der alte Wassersaal stillgelegt.
3. Von 2008 bis 2010 wurde ein Großteil des alten Wassersaals durch einen neuen, 12.000 m³ großen Behälter ersetzt.
4. Ein Teil des alten Saals wurde für kulturelle Zwecke erhalten. Dies deutet darauf hin, dass nicht die gesamte Struktur abgerissen wurde, sondern ein Abschnitt bewusst bewahrt wurde.
5. Vor dem Abriss gab es eine Abschiedsveranstaltung: Die Mönche des benachbarten Zisterzienserklosters nutzten die besondere Akustik des alten Wassersaals für ihre Choräle.
6. Der Abriss des alten Gebäudes stellte sich als Herausforderung dar. Das massive Backsteingebäude aus dem 19. Jahrhundert erwies sich als „zäher Gegner für die moderne Abbruchtechnik des 21. Jahrhunderts“.
7. An der Stelle des alten Wassersaals wurden zwei neue, riesige Becken mit einer Grundfläche von 3.500 m² errichtet. Diese neuen Anlagen wurden mit modernen Baustoffen und Techniken gebaut, um die Wasserversorgung der Stadt auf dem neuesten Stand zu halten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Großteil des alten Wassersaals abgerissen und durch moderne Anlagen ersetzt wurde, während ein Teil für kulturelle Zwecke erhalten blieb.
Pott-Talk 2024 im Wassersaal: Ein Highlight im Ruhrgebiet
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„Hallo Ruhrgebiet, schaffst Du es mit deinem Tourismus zur nachhaltigen Urlaubsregion?“
Tickets sind bei Eventbrite erhältlich. In einem Roadshow-Format findet der Pott-Talk an verschiedenen industriell geprägten Orten im Revier statt; wohin die Reise 2025 gehen wird, ist noch offen. Vorschläge für Veranstaltungsorte sind willkommen.
Wir von e-Trado schätzen die einzigartige Arbeit und Initiative von Julia Schiminski sehr und unterstützen den Pott-Talk gerne als Sponsor. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich noch mehr Unterstützer finden, um dieses großartige Event weiter zu fördern.
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